Donnerstag, 8. Mai 2008

Coaching: Entscheidungen treffen im Tetralemma

Tetra-was? Na, Tetralemma!, denn jede Entscheidung hat vier Seiten, oder besser gesagt, eigentlich fünf.

Wann und wer kann´s nutzen? Eigentlich jeder, der eine Entscheidung zu fällen hat und und schon alle optionen vorwärts, rückwärts, seitwärts ,ran überlegt hat und zu keinem Ergebnis gekommen ist. Hier gilt: der Körper weiß es zuerst, was richtig ist und den können wir befragen. Vorausstezung: auf den Positionen darf nicht überlegt werden, wie das geht und ob das richitg ist, nür spüren: wie fühlt sich die Position an? Nur auf die Körpersignale hören! Nicht nachdenken! Nicht zu lange auf der Position bleiben, nicht mehr als drei Durchläufe, dann sollte es klar sein. Eignet sich vornehmlich bei Entscheidungen zwischen zwei Optionen.

Und so gehts´s:



Mit Bodenankern (Metaplankarten) werden über Kreuz die Positionen "Das Eine", gegenüber "Das Andere", sowie "Beides" und "Keins von Beiden" ebenfalls gegenüber auf den Boden ausgelegt. Außerhalb des Kreuzes liegt die fünfte Position "Dies nicht und auch das nicht". Der Klient stellt sich auf jede der Positionen (beginnend mit "Das Eine") und erspürt, wie er sich auf der jeweiligen Position fühlt. Zuletzt die fünfte Position. In der Regel durchläuft der Klient die Positionen bis zu drei Mal, bis klar ist, welche Position sich am besten anfühlt. Wichtig ist, dass keine mentale Bearbeitung während des Prozesses stattfindet. Funktioniert auch als Selbstcoaching.



Probiert es mal aus! Ist spannend, hilfreich und einfach zu machen. Viel Spass!

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